FED1+ Quick3-Ansicht mit Federzeichnung in Länge L0, L1, L2
Die Druckfeder wird jetzt nicht mehr nur in ungespanntem Zustand (Federlänge L0), sondern auch in den Einspannlängen L1 und L2 gezeichnet.
FED1+ Quick3-Ansicht mit F2, 48h
Wenn für den Werkstoff Relaxationsdaten verfügbar sind, wird jetzt in der Quick3-Ansicht die Federkraft F2 nach 48 Stunden angezeigt, und im Ausdruck wird noch die Federlänge L0 nach 48 Stunden ergänzt.
FED1+, FED3+, FED5, FED6, FED7: Goodman-Diagramm: tauoz = tauz konfigurierbar
Die waagrechte obere Begrenzungslinie tauoz im Goodman-Diagramm (zulässige Oberspannung) sollte theoretisch identisch sein mit der zulässigen Schubspannung tauz einer statisch beanspruchten Feder (nur Vorspannung, Hub=0). Bei manchen Werkstoffen ist auch wie erwartet tauz ähnlich wie tauo, aber bei manchen gibt es auch große Abweichungen. Bei den Goodman-Diagrammen aus EN 13906-1 liegt tauoz oft wesentlich niedriger als tauz. In den Goodman-Diagrammen aus Werkstoffdatenblättern von Drahtherstellern wie Sandvik oder Suzuki-Garphyttan dagegen liegt die zulässige Oberspannung meist ähnlich, manchmal sogar höher als die zulässige Schubspannung.
Nachdem von Kunden bemängelt wurde, daß keine Lebensdauer mehr ausgegeben wird wenn tauk2 oberhalb von tauoz im Goodman-Diagramm liegt, obwohl in umfangreichen Tests derartige Federn nicht ausgefallen seien, gibt es nun eine neue Berechnungsoption: Mit tauoz = tauz wird die waagrechte obere Begrenzungslinie nicht mehr vom zugrundeliegenden Goodman-Diagramm, sondern aus den Werkstoffdaten für die zulässige Schubspannung tauz = 0.56 * Rm gebildet. Wenn diese Option gewählt ist, wird dies im Goodman-Diagramm und im Ausdruck angezeigt (tauoz=tauz=0.56*Rm).
Standardeinstellung mit Original-Goodman-Diagramm, EN 10270-1-DH, d=3mm, tauoz=924 MPa, Rm = 1840 .. 2040 MPa, tauoz / Rm = 0.45 .. 0.5 (0.49)
FED1+, FED2+, FED3+, FED5, FED6, FED7, FED9: Lebensdauer bei tauk2 > tauoz in Klammern
In früheren Versionen war die berechnete Lastspielzahl und Lebensdauer aus dem Goodman-Diagramm immer ausgegeben worden, auch wenn die Feder überlastet war (tauk2>tauz bzw. tauk2>tauoz). Später wurde die Lebensdauer nur noch ausgegeben, wenn im Goodman-Diagramm die waagrechte Begrenzung tauoz nicht überschritten war (siehe Infobrief 125). Weil mehrere Kunden auch für diesen Fall die Ausgabe der (unsicheren) Lebensdauer zurück haben wollten, wurde diese wieder ausgegeben, wenn bei den Einstellungen "Warnungen unterdrücken" konfiguriert wurde (siehe Infobrief 128). Weil dies auch nicht ganz optimal ist, wird nun die berechnete Lastspielzahl und Lebensdauer wieder ausgegeben; jedoch in Klammern, falls die waagrechte Begrenzung überschritten wurde (tauk2 > tauoz).
FED1+ Nachrechnung: Eingabe von Steigung P statt Windungszahl n
Unter "Bearbeiten->Nachrechnung" kann man jetzt alternativ zur Windungszahl n die Steigung P eingeben.
DXFMAN - LWPOLYLINE unterstützt
Die DXF-Manager Software zur Anzeige und Konvertierung von DXF-Dateien gibt es seit 1988, die letzte Änderung war 2005. Der DXF-Befehlssatz wurde im Laufe der Jahre erweitert. Neuere Erweiterungen werden vom DXF-Manager nicht verstanden. Immerhin überliest er unbekannte Befehle nur und bricht nicht ab, wie etwa ältere Autocad-Versionen. In der neuen Version 8.4 wurde LWPOLYLINE aufgenommen, Polylinien dieses Typs werden jetzt vom DXF-Manager angezeigt und konvertiert. Bei der Konvertierung von DXF nach DXF werden Polylinien als Linien ausgegeben, Blöcke werden aufgelöst, und unnütze Headerdefinitionen weggelassen. Eine mit DXFMAN konvertierte DXF-Datei müsste dann auch von Programmen lesbar sein, welche die ursprüngliche DXF-Datei nicht verarbeiten konnten.
DXF2LOGO als Kommandozeilenversion für 64-bit Windows
Für die Ausgabe von Fertigungszeichnungen und Diagrammen mit eigenem Firmenlogo oder sonstigen firmeninternen Bezeichnungen muß das Logo als einfache DXF-Datei ohne Blockdefinitionen vorliegen, welche dann durch Löschen des Zeichnungsheaders (wie im Handbuch beschrieben) bearbeitet und als Datei $LOGO_1.DX$ gespeichert wird. Für die Konvertierung der DXF-Datei in die DX$-Datei gibt es ein kostenloses Tool DXF2LOGO, welches jetzt auch als Kommandozeilenversion (32-bit und 64-bit) erhältlich ist. Das Programm wird entweder in einem Kommandozeilenfenster gestartet (cmd), oder man zieht die DXF-Datei mit der Maus auf DXF2LOGO.EXE. Die 32-bit Version von DXF2LOGO läuft mit allen 32-bit und 64-bit Windows-Versionen, von Windows 2000 bis Windows 8. Der Vollständigkeit halber gibt es auch noch eine 16-bit Version und eine 64-bit Version. Die 16-bit Version läuft unter MS-DOS und Windows (16-bit und 32-bit). Die 64-bit Version läuft nur unter 64-bit Windows.
Wenn Sie die Logo-Datei für die Einbindung in die Fertigungszeichnung nicht selbst erstellen wollen oder können, bieten wir die Erstellung einer $logo_1.dx$-Datei mit Ihrem Firmenlogo auch als Dienstleistung an. Für 150 Euro, wenn die Logozeichnung als geeignete DXF- oder HPGL-Datei vorliegt., ansonsten nach Aufwand.
HEXAGON Software unter Windows 8
Alle HEXAGON Programme laufen auch unter Windows 8, zumindest die 32-bit Versionen seit 1999, und die 64-bit Versionen von 2012. Oder besser HEXAGON "Apps", so werden Programme unter Windows 8 bezeichnet.
In Windows 8 gibt es im Desktop-Bildschirm nicht mehr das Startmenü mit allen Programmen in diversen Untermenüs. Stattdessen gibt es den Kachel-Bildschirm, wo alle Programme als großes Symbol (Kachel) angezeigt werden. Allerdings nicht mehr strukturiert mit Gruppen in Untermenüs, sondern alles auf einem Haufen. Die Bedienung ist an Touchscreens von Smartphones orientiert, wo man sich mit dem Fingern durch die Seiten scrollt. Die Bedienung mit der Computermaus ist dagegen umständlich. Zum Glück gibt es noch den Desktop-Bildschirm (als App-Kachel oder mit Windows-Taste und D). Es scheint, das Windows 8 mehr für Smartphones und für Heimanwendungen gemacht wurde. Das sieht man schon an den Standard-Apps Mail, Kontakte, Nachrichten, Wetter, Kalender, Fotos, Store, Spiele, Kamera, Musik, Video, Reise. Rein mit der Maus kann man Windows 8 nicht mehr steuern, zumindest die Windows-"Taste" wird benötigt.
Zuerst sollte man auch die automatische Updatefunktion deaktivieren. Der Computer lädt sonst ungefragt irgendwelche Updates vom Internet. Dann kommt eine Anzeige "Windows Features werden konfiguriert - 15% abgeschlossen - Schalten Sie den Computer nicht aus". Dies lässt sich nicht abbrechen, der Computer ist dann für längere Zeit blockiert, und kann nicht benutzt werden.