Neue Software WN10 für Zahnwellenverbindungen nach DIN 5482
Zahnprofile nach DIN 5482 kann man zwar auch mit WN2+ berechnen, wie im letzten Infobrief gezeigt.
Einfacher geht es jedoch mit der neuen Software WN10, weil man Zahnhöhenfaktoren nicht erst berechnen muß, und die DIN-Größen einfach aus der integrierten Datenbank wählt.
Die Daten kann man aus Datenbank wählen oder einzeln eingeben.
Für die Konstruktion selbstdefinierter, nichtgenormter Zahnwellenprofile ist WN10 ebenfalls gut geeignet: Eingabedaten sind Modul, Zähnezahl, Kopf- und Fußkreisdurchmesser von Zahnwelle und Zahnnabe sowie die Profilverschiebung. Man hat mehr Möglichkeiten für die Definition des Zahnprofils, weil die Zahnhöhenfaktoren nicht festgelegt sind wie in DIN 5480, sondern variabel vom Programm berechnet werden.
WN10 generiert Profilzeichnungen, Tabellen der Verzahnungsdaten, Fertigungszeichnung. Das Zahnprofil von Welle und Nabe sowie alle anderen Zeichnungen kann man maßstäblich als DXF- oder IGES-Datei in CAD oder CNC-Programme übernehmen.
Die Software ist lieferbar ab sofort zum Preis von 260 Euro + Mwst..
FED1+, FED2+, FED3+ Fertigungszeichnung mit Drahtlänge und Steigung
In der Fertigungszeichnung werden Drahtlänge (Einzugslänge) und Windungssteigung mit ausgegeben, wenn zuvor unter Bearbeiten->Fertigungszeichnung "Anzeigen L, P" angekreuzt wurde.
FED5 Fertigungszeichnung und Ausdruck mit Drahtlänge und Steigung
Die Steigung P der Kegelfeder wird mit ausgedruckt. Bei einem Steigungsverhältnis Po/Pu<>1 werden die Steigungen Po und Pu am oberen und unteren Federende ausgegeben.
FED6, FED7 Fertigungszeichnung mit Drahtlänge und Steigung
Bei FED6 und FED7 kann man in der Fertigungszeichnung die Drahtlänge mit ausgeben, und in der Tabelle mit den Windungsabschnitten die Steigung P ergänzen.
WN1,2,3,4,5,6,7,8,9: Voransicht
Eine Voransicht als Tabelle mit den wichtigsten Daten gibt es jetzt in allen WN-Programmen. Unter "Datei->Öffnen Tabelle" kann man alle Berechnungen im aktuellen Ordner nach jeder beliebigen Größe sortieren (Klick mit rechter Maustaste ins Titelfeld), oder per Mausklick im Hintergrund die Quick-Ansicht anzeigen.
In der Tabelle nach DIN 5480 wird für die Zahnwelle als Prüfmaß die Zahnweite und für die Nabe das Rollenmaß ausgegeben. Unter "Bearbeiten->Messen" kann man jetzt konfigurieren, daß für die Zahnwelle ebenfalls das Rollenmaß in der CAD-Tabelle ausgegeben wird.
Der Button "Vorschlag nach DIN 3960" wurde ersetzt durch zwei "<" Buttons.
Eine Voransicht als Tabelle mit den wichtigsten Daten gibt es jetzt auch in allen Zahnradprogrammen. Unter "Datei->Öffnen Tabelle" kann man alle Berechnungen im aktuellen Ordner nach jeder beliebigen Größe sortieren (Klick mit rechter Maustaste ins Titelfeld), oder per Mausklick auf eine Datei im Hintergrund die Quick-Ansicht anzeigen.
Die Tabellen mit den wichtigsten Berechnungsdaten in der Quick-Ansicht wurden um eine Zeichnung des Kegelradgetriebes ergänzt.
Ergebnistabellen mit Zeichnung Schneckengetriebe.
Die Quick-Ansicht wurde um eine maßstäbliche Skizze des Planetengetriebes ergänzt. Dafür wurde die Beschreibung der Formelzeichen entfernt.
ZAR6 – Lastkollektiv
Gleich wie in ZAR1+ und ZAR2 kann man jetzt auch in der ZAR6-Software für Kegelradgetriebestufen ein Lastkollektiv definieren. Aus dem Lastkollektiv werden die Anwendungsfaktoren KA berechnet.
Eine Voransicht als Tabelle gibt es jetzt auch im Wellenberechnungsprogramm WL1+ und im Trägerberechnungsprogramm TR1. Anders als in den anderen Programmen wird beim Öffnen der Dateien keine Berechnung durchgeführt. In der Voransicht-Tabelle werden deshalb nur Eingabedaten gelistet, keine Berechnungsergebnisse. Dies geschieht aus Zeitgründen, bei mehrfach gelagerten Wellen müsste man lange auf die Voransicht-Tabelle warten. Um die Welle oder den Träger zu berechnen, wählt man einfach die gewünschte Datei und Quick-Ansicht, Ausdruck oder das gewünschte Diagramm.
In der Standardeinstellung werden Änderungen durchnumeriert mit a,b,c.. Unter Datei->Einstellungen->CAD kann man umschalten auf 1,2,3.. Jetzt sind 2 weitere Optionen dazugekommen: Alternativ kann man den Änderungsindex in Großbuchstaben ausgeben, oder gar nicht. Wenn die Felder leerbleiben, kann man firmenspezifische Indexbezeichnungen wie AA, AB, AC o.ä. in der Datei $logo_1.dx$ mit dem Firmenlogo definieren, oder in der Textetabelle unter "Dokument > Zeichnungsdaten" (speichern als NULL-Datei).
HEXAGON-Software läuft auch unter 64-bit Windows. Bei der Installation von CD-ROM läuft alles wie unter 32-bit Windows. Allerdings kann es bei der Installation mit setup.exe aus zip-Dateien Probleme geben. Wegen der günstigeren Dateigröße beim Email-Versand ist hier die setup.exe ein nur 38 kB großes 16-bit Windowsprogramm. Wenn sich setup.exe nicht ausführen lässt, ersetzen Sie diese bitte durch die 32-bit Version www.hexagon.de/zip/setupd.zip