Die ZARXP-Software berechnet aus wenigen Angaben die Abmessungen und das Profil eines Zahnrads (außen-/innenverzahnt) oder einer Zahnwelle/Zahnnabe.

Das Zahnprofil kann man als Zeichnung am Bildschirm anzeigen, und maßstäblich via DXF oder IGES-Datei in CAD übernehmen.

Berechnet werden die Prüfmaße Zahnweite, Kugel- und Rollenmaß. Prüfmaße und Zahndicke kann man alternativ zum Profilverschiebungsfaktor eingeben, die fehlenden Angaben werden sofort umgerechnet und angezeigt.

Aus Eingriffs- und Schrägungswinkel, Kopf- und Fußkreisdurchmesser oder Zahnhöhenfaktoren, Zähnezahl, Modul und Profilverschiebung berechnet ZARXP alle für die Herstellung erforderlichen Daten. Die Geometrie kann am Bildschirm dargestellt, ausgedruckt und in CAD übernommen werden.

Toleranzen werden in ZARXP nicht berücksichtigt. Um Grenzwerte zu ermitteln, kann man mehrere Berechnungen mit min/max-Toleranzen durchführen (oder ZAR1+ verwenden).

Aus den Abmessungen berechnet das Programm Zahnweite und diametrales Zweirollenmaß, wobei Meßzähnezahl und Rollendurchmesser geändert werden können.

Man kann auch die Prüfmaße eingeben und daraus die Profilverschiebung berechnen.

Eine Zeichnungstabellen mit Verzahnungsdaten kann ausgedruckt oder in CAD übernommen werden.

Zeichnungen von Zahnlücke, Zahnrad sowie Bezugsprofil des Verzahnungswerkzeugs kann ZARXP am Bildschirm anzeigen oder maßstäblich als CAD-Datei generieren.

Eine maßstäbliche Zeichnung des berechneten Zahnprofilsellenverbindung kann über DXF- oder Iges-Schnittstelle in CAD oder CNC-Software übernommen werden.

Geradverzahnte Zahnräder können als 3D-Modell generiert und direkt mit 3D-Drucker hergestellt werden.

Kopf- und Fußhöhenfaktor kann man eingeben oder aus Kopfkreisdurchmesser und Fußkreisdurchmesser berechnen lassen. Das Bezugsprofil wird als Zeichnung angezeigt. Protuberanz oder Kopfkantenbruch wird von ZARXP nicht unterstützt (ZAR1+ verwenden).