ZAR1+ Sonderabmessungen Ritzel-Zahnstange, Ritzel-Hohlrad, Zahnwelle-Nabe DIN 5480
Die neuen Hilfseingabefenster erleichtern dem Laien die Eingabe von Sonderverzahnungen.
Und auch der gelegentliche Anwender muss nicht mehr lange überlegen, wie man Zähnezahlen, Zahnhöhenfaktoren und Toleranzen für Zahnstange, Hohlrad und Zahnwellen definiert.
Die Festigkeit von Zahnwellen nach DIN 5480 kann allerdings nicht berechnet werden, außerdem muß man die Toleranzen manuell eingeben. Dafür kann man mit ZAR1+ die Geometrie jeder beliebigen nicht-genormten Zahnwellenverbindung mit Evolventenform berechnen.
ZAR1+ Vorauswahl a, x1,x2 fix bei Eingabe Achsabstand/Profilverschiebung
Die Eingabe der beiden Profilverschiebungsfaktoren (oder ein x-Faktor und Achsabstand) wurde übersichtlicher gestaltet, indem man vorab festlegt, welcher der Werte a, x1, x2 aus den beiden anderen berechnet werden soll.
Bei der Berechnung der Zahnform war bisher die Größe des Zahns vom aktuellen Wälzradius abhängig (mn = d / z).
Ab Version 2.2 kann man nun auch unrunde Zahnräder mit konstantem Modul generieren.
Diese Zahnform erleichtert die Paarung mit runden Zahnrädern und Zahnstangen. Das spezifische Gleiten und die Gefahr von Eingriffsstörungen ist allerdings in dieser Einstellung größer.
ZAR4 – Zahnformzeichnung
In der Zeichnung der Zahnräder werden nun die Evolventen andersfarbig als Kopfkreis und Fußausrundung dargestellt. Dies erleichtert die Beurteilung der Güte des Unrund-Getriebes. Wenn die Evolventen nicht annähernd bis zum Fußkreis reichen, sollte die Zähnezahl erhöht werden.
FED5 – Eingabe Windungsdurchmesser
Nachdem für den oberen und unteren Windungsdurchmesser wahlweise Außen-, Innen- und mittlerer Durchmesser gewählt werden kann, wurde dies Einstellung nun auch bei der Eingabe übernommen.
Je nach Auswahl (unter Bearbeiten->Herstellung oder unter Bearbeiten-Berechnungsmethode) sind entweder Dmo, Deo, Dio und Dmu, Deu, Diu einzugeben.
WN2 - Preßsitz
Wenn Sie unter "Bearbeiten->Qualität" z.B. eine Toleranzfeldkombination H7/u7 wählen, wird das Zahnspiel jt negativ, das bedeutet Preßpassung. Für diesen Fall konnte bei Berechnung nach DIN-Entwurf 5466 bisher der Faktor k2 nicht berechnet worden. In dem Fall wird k2 jetzt mit jt=0 berechnet, die Fehlermeldungen "k2 (pow)" und "Asne < Aau" werden nicht mehr angezeigt.