DI1 - Software zur O-Ring Berechnung
DI1 berechnet die Verpressung von O-Ringen (konzentrisch und exzentrisch) bei Berücksichtigung von Toleranzen und Querschnittsverringerung von radial außendichtenden, radial innendichtenden und axial dichtenden Anwendungen.
DI1 ist ab sofort lieferbar zum Preis von 190 EUR + Mwst.
WN4, WN5 - Spannungen und Drehmoment in Quick-Ansicht
Die Daten aus der Festigkeitsberechnung werden in der Quick-Ansicht mit angezeigt, wenn zumindest ein Drehmoment eingegeben wurde.
Außerdem wurde in der Fertigungszeichnung die Tabelle weiter oben positioniert.
WN4-Quick3
Die neue Quick3-Ansicht enthält Zeichnung, Tabellen und Toleranzen auf einer Bildschirmseite.
WN4 - Fillet Root Side Fit
Für "Fillet Root Side Fit" wurden größere Fußausrundungsradien (nahe Vollausrundung) für die zeichnerische Darstellung verwendet.
Federwerkstoffe - EN10270 Normen-Update
Von den Euro-Normen 10270 Teil 1 bis 3 und EN 10218 gibt es neue Ausgaben von 2012.
EN10270-2 wurde um den neuen Werkstoff VDSiCrV (und TDSiCrV, FDSiCrV) erweitert.. Leider gibt es dazu kein Goodman-Diagramm. Nicht besonders "normgerecht" ist ohnehin, daß Werkstoffdaten in EN 10270 publiziert werden, die zugehörigen Goodman-Diagramme und Relaxationsdaten dagegen in EN 13906-1.
In EN 10270-3 wurden gleich 3 neue Werkstoffe aufgenommen: 1.4301 in Qualität NS (übliche Zugfestigkeit) und HS (hohe Zugfestigkeit), 1.4539, sowie 1.4462 in Qualität NS und HS.
Neue Datenblätter gibt es auch von Suzuki-Garphyttan, 3 neue Werkstoffe wurden auch gleich mit in die Datenbank aufgenommen: OTEVA 91 SC (VD-SiCrV+Mo), OTEVA 100 SC (VD-SiCrV+Ni) und OTEVA 101 SC (VD-SiCrMo+W).
In EN10270-3 gibt es neue Toleranzklassen für den Drahtdurchmesser: während es bisher nur eine einzige Tabelle gab, kann man jetzt wählen zwischen den Klassen T12, T13, T14 und T15.
In EN 10218-2 gibt es keine Änderungen, die sich auf die Federprogramme auswirken.
FED1+,2+,3+,5,6,7,8,11 – neue Werkstoffe
Folgende neue Werkstoffe wurden in der Werkstoffdatenbank nachgetragen:
EN 10270-2 FDSiCrV
EN 10270-2 VDSiCrV Vergüteter Ventilfederdraht
EN 10270-3-1.4301-NS X5CrNi18-10
EN 10270-3-1.4301-HS X5CrNi18-10
EN 10270-3-1.4539 X1NiCrMoCu25-20-5
EN 10270-3-1.4462-NS X2CrNiMoN22-5-3
EN 10270-3-1.4462-HS X2CrNiMoN22-5-3
OTEVA 91 SC nitriert VD-SiCrV+Mo
OTEVA 91 SC nicht nitriert VD-SiCrV+Mo
OTEVA 100 SC nitriert VD-SiCrV+Ni
OTEVA 101 SC nitriert VD-SiCrV+Ni
Von Oteva 90 SC nitriert wurden die Zugfestigkeitswerte RM0 und RMMAX (statisch) erhöht, da bislang im nicht nitrierten Zustand angegeben.
Goodman-Diagramme gibt es nur von den Oteva-Werkstoffen, da in der Norm keine Dauerfestigkeitswerte angegeben sind. Für EN 10270-3-1.4462 gibt es Goodman-Diagramme unter
EN 10270-3-1.4462-S2 (Sandvik Springflex) und EN 10270-3-1.4462-S3 (Sandvik Springflex SH). Dabei dürfte Springflex dem 1.4462-NS und Springflex SH dem 1.4462-HS entsprechen.
FED1+,2+,3+,5,6,7,8,11 – neue Toleranzklassen
Die Auswahl der Toleranzklasse für den Drahtdurchmesser wurde erweitert um T12, T13, T14,T15 nach EN 10270-3. Die alte Toleranzklasse von EN 10270-3 wurde umbenannt in EN 10270-3:2001
FED1+,2+,3+,5,6,7,8,11 – Festlegung Toleranzklasse nach Werkstoffwahl
Wird der Werkstoff aus der Datenbank gewählt, dann wird jetzt die Toleranzklasse voreingestellt:
EN 10270-1: EN 10270-1
EN 10270-2: EN10270-2
EN 10270-3: T14 – EN 10270-3
EN 10089: DIN 2077
Andere Werkstoffe: T4 – EN 10218
Wird der Werkstoff nicht über den Datenbank-Button, sondern direkt aus der Listbox gewählt, gibt es keine Änderung der Toleranzklasse.
FED1+,2+,3+,5,6,7,8: tau-d Diagramm in halblogarithmischer Darstellung
Das Diagramm mit Zugfestigkeit und zulässiger Schubspannung als Funktion des Drahtdurchmessers kann man jetzt auch mit logarithmischer Durchmesserskala anzeigen lassen.
FED1+,2+,3+,5,6,7,8: Rm,min und Rm,max aus Tabelle eingezeichnet
Im tau-d Diagramm werden jetzt oberer und unterer Grenzwert der Zugfestigkeit aus den Tabelle der jeweiligen Normen als Treppenfunktion eingezeichnet. Die Daten dafür werden aus den zwei dafür neu angelegten Datenbanktabellen fedrmmin.dbf und fedrmmax.dbf entnommen. Hierbei ist zu beachten, daß die Tabellenwerte für die Zugfestigkeit im Anlieferzustand gelten. Die Zugfestigkeit der fertigen Feder nach Wärmebehandlung kann höher sein, vor allem bei nichtrostenden Stählen nach EN 10270-3. Um welchen Betrag die Mindestzugfestigkeit durch die Wärmebehandlung erhöht wird, ist in Anhang A von EN 10270-3 beschrieben.
FED1+,2+,3+,5,6,7,8: Rm Quick
In der Quick-Ansicht für Werkstoffestigkeit werden tau,Rm-d Diagramm in linearer und logarithmischer Darstellung zusammen mit einer Tabelle der Zugfestigkeitswerte im Anlieferzustand nach Norm-Tabelle (Rm min, Rm max) und dem berechneten Wert im Endzustand (Rm calc) auf einer Bildschirmseite angezeigt.
SR1 - ISO7380 Schraubenkopf
Flachkopfschrauben mit Innensechskant nach DIN EN ISO 7380 wurden in der Sonderkopf-Datenbank nachgetragen.
SR1 – Datei öffnen Tabelle
In der Tabelle mit den wichtigsten Daten aller SR1-Dateien waren Zeichnungsname (NAME) und Zeichnungsnummer (NO) vertauscht. Neu aufgenommen wurde außerdem die Versionsnummer der SR1-Datei.
FED13 – Goodman-Diagramm
FED13 wurde um Dauerfestigkeitsberechnung und Goodman-Diagramm erweitert, wenn die entsprechenden Daten aus der Werkstoffdatenbank vorliegen.
FED13 - Arbeitstemperatur
Die Arbeitstemperatur wird berücksichtigt bei Elastizitätsmodul und Federkennlinie.
FED13 - Neuer Preis: 185 EUR
Für die Software FED13 zur Berechnung von Wellfedern erhöht sich der Preis von 140 auf 185 EUR.
64-bit Windowsversion
Alle HEXAGON-Berechnungsprogramme seit 1999 sind 32-bit Applikationen und laufen sowohl auf 32-bit als auch auf 64-bit Betriebssystemen von Windows XP, Vista und Windows 7. Jetzt gibt es alternativ auch eine "echte" 64-bit Windowsversion. Diese läuft nur noch auf 64-bit Plattformen. Kleine Unterschiede gibt es im Aussehen der Dialogelemente im Windows 7 Design. Ein Vergleich ergab einen Geschwindigkeitsvorteil nur bei berechnungsintensiven Programmen. Bei einer 5-fach gelagerten Welle in WL1+ konnte die Berechnungszeit immerhin von 58 auf 38 Sekunden verkürzt werden. Nachteilig jedoch ist, daß die Programmdatei der 64-bit Version etwa 4 mal größer ist als bei der 32-bit Version. Dies kann (insbesondere bei Netzwerkversionen) die Ladezeit bei Programmstart spürbar erhöhen. Da außerdem der Aufwand beim Erstellen einer 64-bit Version höher ist als bei der bisherigen 32-bit Version, bleibt die Standardversion wie bisher. Eine 64-bit Windowsversion oder auch eine 32-bit Windowsversion mit Windows7-Fensterelementen erstellen wir alternativ für einen Aufpreis von 20 Euro. Der Preis für ein Update als 64-bit Version ist also 60 EUR statt 40 EUR.
