FED2,3,4,5,6,7,8,9,10,11,12,13: Voransicht
Eine Voransicht als Tabelle mit den wichtigsten Daten gibt es jetzt in allen Federprogrammen. Unter "Datei->Öffnen Tabelle" kann man alle Federn im aktuellen Ordner nach jeder beliebigen Größe sortieren (Klick mit rechter Maustaste ins Titelfeld), oder per Mausklick im Hintergrund die Quick-Ansicht anzeigen.
Der Spannungskorrekturfaktor k bei dynamischer Beanspruchung ist abhängig vom Windungsverhältnis Dm/d bei rundem Draht. Bei Federn aus rechteckigem und ovalem Draht wird die Breite b statt der Drahtdurchmesser eingesetzt (bisher Minimum aus Höhe und Breite).
Der Spannungskorrekturfaktor k bei dynamischer Beanspruchung war in manchen Fällen (d<<1) und d>>1) zu hoch oder zu niedrig berechnet worden. Der Fehler wurde korrigiert.
SR1 – MAPre Technical Papers von John Reiff
In SR1 kann man das Reibmoment von selbsthemmenden und selbstfurchenden Schrauben durch Eingabe eines zusätzliche Drehmoments am Gewinde Mapre berücksichtigen. In VDI 2230 ist dieser Fall nicht berücksichtigt. Die Berechnungsgrundlagen wurden von John Reiff erarbeitet und sind unter http://www.hexagon.de/pdf/mapre.pdf abrufbar.
Eine weitere Veröffentlichung von John Reiff befasst sich mit der Auslegung von Schraubenverbindungen und Toleranzen von Klemmkraft und Anziehdrehmoment bei statistischer Tolerierung von Abmessungen, Reibungskoeffizienten und Festigkeitswerten. http://www.hexagon.de/pdf/sr1stat.pdf.
Für die grafische Darstellung des Zahneingriffs kann man jetzt die Position der Schnecke eingeben. Das Eingabefenster bleibt im Vordergrund, so daß man mehrere Eingriffspunkte durchprobieren kann.
Unter "Datei->Neu" wurden in ZAR3+ die Eingabefenster "Qualität" und "Messen" aufgenommen.
Bei 1-gängigen Schnecken (z1 = 1) war ein falsches Rollenmaß ohne Toleranzen (Größtmaß = Kleinstmaß) berechnet worden. Der Fehler wurde korrigiert.
WN2+ Zahnwellenverbindungen nach DIN 5482 berechnen
DIN 5482 wurde zwar schon 1987 ersatzlos zurückgezogen. Trotzdem wird immer wieder nach einer Software zur Berechnung von derartigen Zahnprofilen gefragt.
Unterschied zu DIN 5480: keine konstanten Zahnhöhen, Nabenprofil mit Fase am Zahnkopf.
Zahnprofile nach DIN 5482 kann man mit WN2+ berechnen, allerdings ohne die Fase im Nabenprofil. Wenn das DIN 5482-Profil in CAD zur Herstellung von Form- oder Räumwerkzeugen verwendet werden soll, muß die Fase im Nabenprofil manuell ergänzt werden.
In DIN 5482 gibt es keinen Bezugsdurchmesser wie in DIN 5480, dafür ist die Profilverschiebung angegeben. Aus Kopf- und Fußkreisdurchmesser muß man die Zahnhöhenfaktoren berechnen.
Beispiel: 15 x 12 DIN 5482 df2 = 15, da2 = 12, da1=14.5, df1=11.5, z = 8, m = 1.6, x*m = 0.5 d = m * z = 12.8 x = 0.5 / 1.6 = 0.3125 ha1/m = (da1-d)/(2m) - x = 0.21875 hf1/m = (d-df1)/(2m) + x = 0.71875 ha2/m = (d-da2)/(2m) + x = 0.5625 hf2/m = (df2-d)/(2m) - x = 0.375
HEXAGON Software unter Microsoft Vista
Microsoft betont, daß im neuen Betriebssystem Vista vor allem die Sicherheitsfunktionen verbessert wurde. Das merken Sie sofort, wenn Sie ein neues Programm installieren wollen. "Ein nicht identifiziertes Programm möchte auf den Computer zugreifen" erhalten Sie als Meldung, wenn Sie setup aufrufen. "Zulassen. Das Programm ist vertrauenswürdig.." müssen Sie nun wählen. Das Setup-Programm startet auch nicht mehr automatisch nach Einlegen der CD ("setup.exe ausführen"). Danach läuft alles wie gehabt. Setup ausführen, Programm starten unter "Start > Alle Programme anzeigen > HEXAGON". Unter "Datei > Einstellungen > Grafik" müssen Sie "Dialogfenster Größe" auf 102% einstellen. Sonst werden manche Eingabefenster mit Rollbalken am Rand angezeigt.
Wenn Sie die Software auf einem neuen Computer installieren, benötigen Sie neue Schlüsselcodes. Vergessen Sie bitte nicht, zuvor den neuen PC im Lizenzvertrag nachzutragen und eine Kopie faxen oder mailen.
Auch ältere 32-bit Windowsversionen (seit 2000) laufen auf Vista, ein Update nur wegen Betriebssystemwechsel ist nicht erforderlich.